Wissenschaftliche Begleitung bei der Entwicklung eines Konzepts zur systematischen Nachbetreuung

In Kooperation mit dem VSE Dortmund – Team Parkour

Projektlaufzeit
07/2020 – 12/2021

Die Zielsetzung des Angebots der Perspektivklärung ist die Entwicklung einer auf dem Willen des Jugendlichen basierende und von allen Prozessbeteiligten getragene realistische Option für das weitere Vorgehen (Lebensort, Betreuung etc.) und die Überleitung dorthin. Diesen Optionen liegt insbesondere die möglichst genaue Beantwortung von vorangestellten Klärungsfragen zugrunde.
Ergebnis der Perspektivklärung kann eine Überleitung in verschiedensten Formen der Hilfen zur Erziehung, Anbindungen an therapeutische Settings oder auch die Nutzung vorhandener familiärer Ressourcen sein – je nach individuellem Bedarf und immer der Absicht folgend, Beziehungsabbrüche zu verhindern.

Gemeinsam mit dem Team Parkour arbeiten wir an der Frage, was erforderlich ist, um ein Konzept zur Nachbegleitung/Übergangsbegleitung (weiter) zu entwickeln. Dies ist erforderlich, weil ein strukturell angelegter Übergang aus der Perspektivklärung in die Folgemaßnahme mit einem weiteren Bezugspersonenwechsel verbunden ist.